Blotzer

Als Maskengruppe sind die „Blotzer“ das jüngste Mitglied des Weitinger Narrenvereins, obwohl bereits 1938 mit der Teufelsmaske getanzt wurde. Schon damals trug man einen Anzug im gelb-schwarzen Rautenmuster, das bis heute als Erkennungszeichen der Figur gilt. 1995 wurde die Narrenfigur neu belebt, nachdem sie anlässlich der Ausstellung zum 60-jährigen Jubiläum der „Bettschoner“ wieder ins Bewusstsein gerückt war. Das letzte originale Häs befindet sich im Privatbesitz.

Seither bringen die „Blotzer“ als temperamentvolle Gruppe zusätzlichen Schwung und Farbe ins Weitinger Fasnetstreiben. Ihren Namen erhielten sie von einer Abspaltung des um 1900 gegründeten „Lugenbeutelvereins“: Während sich dessen feinere Mitglieder zur „Eintracht“ zählten, wurden die Gesellen „Blotzer“ genannt.

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